Im Dezember 2020 legte der Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschland um weitere 8,02% (Anlageklasse A) bzw. 8,08% (Anlageklasse I) zu und knüpfte an die gute Entwicklung in diesem Jahr an. Somit liegt die Wertsteigerung im Jahr 2020 bei +38,39% (A) bzw. 39,39% (I).

Abseits Corona-Schlagzeilen gewinnt das Thema Erneuerbare Energien immer stärker an Bedeutung, sowohl für die Energiewirtschaft, als auch für die Finanzwirtschaft. Sicherlich wird dies auch durch die Ergebnisse des US-Wahlkampfes beeinflusst, der mit dem Sieger Joe Biden einen starken Förderer des Pariser Klimaabkommens an die Spitze der USA gebracht hat. Symbolisch wird eine seiner ersten Amtshandlungen – so seine Ankündigung – der Wiedereintritt in das Abkommen sein. Der Umbau von Wirtschaft und Industrie hin zu einer immer weniger C02-intensiven Wirtschaft, nimmt noch mehr Fahrt auf.

Und so wundert es nicht, dass durchgehend alle Unternehmen zulegen konnten, die sich operativ mit diesen Zukunftsthemen beschäftigen. Neben den Betreibern von Erneuerbare-Energie-Kraftwerken rücken Komponentenhersteller immer stärker ins Blickfeld. Murphy&Spitz hat deswegen die Positionen von Komponentenherstellern, wie SMA Solar Technology und Enphase Energy (beides Wechselrichterhersteller), und Vestas (Windräder) ausgebaut. Auch die Positionen von Betreibergesellschaften, wie Clere und 7c Solarparken, wurden erhöht und an der Kapitalerhöhung der Pacifico Renewables Yield teilgenommen. Aber auch ein deutsches Unternehmen aus Schriesheim aus dem Bereich Wassertechnologie fand seinen Weg ins Portfolio. Die Actaqua ist in der digitalen Gebäudetechnik (Smart Building) mit Schwerpunkt Wasserhygiene und Energieverbrauchssenkung tätig.

Das marktbeherrschende Thema bleibt aber die sukzessive Markteinführung der Impfstoffe gegen das Covid-19-Virus. Und so wird im Laufe des zweiten und dritten Quartals 2021 mit einer Normalisierung des öffentlichen Lebens gerechnet, das wirtschaftliche Leben – und auch das menschliche – sollte sich von Monat zu Monat verbessern. Investoren schauen immer in die Zukunft und so erklären sich die steigenden Aktienkurse mit der Erwartung einer Normalisierung unseres Lebens.

Die Investitionsquote lag im Dezember mit 97,31% weiterhin hoch. Es gibt aber auch noch eine ganze Anzahl von vielversprechenden Investments und so wird Murphy&Spitz die Liquiditätszuflüsse zum Ausbau des Portfolios nutzen. Die mittelfristige Einschätzung ist positiv, Murphy&Spitz geht von steigenden Bewertungen aus.

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