September weiter unter Einfluss der Folgen des russischen Angriffskriegs

Monatlicher Bericht des Managements

Der September war weiterhin geprägt von den Auswirkungen des Russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Der Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschland verlor 10,82 % (I) und 10,88 % (A). Somit liegt die Jahresperformance seit Jahresanfang bei -23,74 % (I) und -24,16 % (A).

Im wirtschaftlichen Umfeld dominieren die Themen des Russischen Angriffskrieges. Damit einher gehen hohe Inflation und deren Eindämmungspolitik, die Straffung der Geldpolitik durch die Notenbanken Europas und der USA. Um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen, haben wir das Portfolio des Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschland den Kursrückgängen angepasst. Aus dem Portfolio herausgenommen haben wir konjunktursensible Aktien, wie Washtec (Energieeffizienz), Midsona (Naturkost) und Fielmann (Gesundheit). Gesenkt wurden die Positionen von Coloplast (Gesundheit), Mayr-Melnhof (Rohstoffe) SAP (Energieeffizienz) und Deutsche Post (Sonstiges / nachhaltige Mobilität / Logistik). Im Wesentlichen waren die Transaktionen getrieben von trüben Konjunkturaussichten und zu erwartenden Rückgängen bei der Nachfrage von Konsumprodukten.

Ausbau der gut positionierter nachhaltiger Unternehmen
Die zum Teil starken Kursrückgänge wurden auch genutzt, um Aktien an sehr gut positionierten Unternehmen, wie bspw. Steico (ökologisches Bauen) auszubauen. Mit einem hohen Anteil an Liquidität kann der Murphy&Spitz Umweltfonds Deutschland starke Kursrückgänge von Qualitätswerten nutzen, um seinen Anteil auszubauen. Für einen Stockpicker beginnt nun die Zeit zum Einkaufen. Gegen den Trend.
Die Aktienquote im Umweltfonds wurde gesenkt und liegt per 30. September bei 83,04 % und wird bei weiteren Kursrückschlägen mit punktuellen Käufen unterbewerteter Aktien wieder aufgebaut.

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